Katja Eichinger ist eine deutsche Filmproduzentin und Unternehmerin. Sie wurde am 15. November 1956 in München geboren und ist die Tochter des bekannten deutschen Filmproduzenten Bernd Eichinger.
Nach ihrem Studium der Kommunikationswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München arbeitete Eichinger zunächst als Journalistin und Pressesprecherin. Sie war unter anderem für verschiedene Zeitschriften und den Bayerischen Rundfunk tätig.
1984 gründete sie zusammen mit ihrem Vater die Filmproduktionsfirma "Deutsche Filmherstellungs- und Verwertungsgesellschaft" (DFH). In den folgenden Jahren produzierte sie eine Vielzahl von erfolgreichen Filmen, darunter "Das Boot" (1981), "Der Name der Rose" (1986) und "Der große Bagarozy" (1999).
Nach dem Tod ihres Vaters im Jahr 2011 übernahm Eichinger die Leitung der Firma. Sie produzierte weiterhin Filme wie "Der Medicus" (2013) und "Wendy - Der Film" (2017). Außerdem war sie als Executive Producer an der Verfilmung von "Der Vorleser" (2008) beteiligt, für die ihr Vater posthum für den Oscar als bester Film nominiert wurde.
Neben ihrer Tätigkeit als Filmproduzentin ist Eichinger als Geschäftsführerin der Firma Constantin Film Verleih und der Produktionsfirma Montana Film tätig. Sie engagiert sich außerdem als Vorstandsmitglied im Verband „Pro Quote Film“, der sich für eine bessere Gleichstellung von Frauen in der Filmbranche einsetzt.
Katja Eichinger gilt als eine der einflussreichsten Frauen in der deutschen Filmindustrie und hat durch ihre Arbeit maßgeblich zur deutschen Filmkultur beigetragen.
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